Tag 6, 17.02.2014
GPS fix N 22 6′ 7“ W 63 35′ 10“ 12:02:18 UTC 17-02-2014
Etmal 136sm, ruhige Nacht unter Fock, kein Schiff in Sicht, noch 615sm, heute gibts Bauernfrühstück 🙂
Feb 17
GPS fix N 22 6′ 7“ W 63 35′ 10“ 12:02:18 UTC 17-02-2014
Etmal 136sm, ruhige Nacht unter Fock, kein Schiff in Sicht, noch 615sm, heute gibts Bauernfrühstück 🙂
GPS fix N 19 51′ 44“ W 63 25′ 3“ Time: 12:02:55 UTC
Date: 16-02-2014
Ruhige Nacht, gerade Flaute mit langer Dünung. Heute gibts Fishthuna 50cm 🙂
Grüße!
GPS Fix 18°4`051„N 63°5`256„W Ankerbucht Sandy Ground Fort St Luis
Die ersten 287 Meilen sind geschafft. Wir haben diese bei mittelmäßigem Wind 3-5Bf in 45 Stunden gesegelt. Die Stimmung war bestens. Tagsüber war genügend Zeit sich sogar mal ein Exemplar der letzten Yacht durchzulesen. Unsere Angelversuche waren bisher kläglich , es kann nur besser werden (Karibische Fische sollen eh nicht so gut schmecken…lach) Einen geregelten Wachrhytmus hatten wir nicht. Je nach Laune und Müdigkeit ist jeder mal für ein paar Stunden in die Koje verschwunden. Auch an diese fürchterliche Welle von der Seite haben sich Micha und Robert nach den letzten Tagen gewöhnt. Diesel, Wasser, ein paar Baguette und frisches Obst haben wir nochmal für den nächsten Ritt aufgefüllt und uns den bekannten Airportstrand angeschaut. Die Flugzeuge anden wirklich ein paar Meter hinter dem Strand.
Bis zu den Bermudas werden es ca. 900 Seemeilen zu segeln sein. Bei einem Grundspeed von 5-7kn/h (1 Knoten entspricht 1Seemeile , 1sm =1,8523 km… ach diese Seemannssprache 🙂 ) müsste dies in 6,5 Tagen zu schaffen sein . Also hoffen wir mal auf eine schöne Brise. Heute ein letztes Mal schlafen ohne Welle , wir werden es genießen.
Abgelegt wird 10Uhr Ortszeit (=14Uhr UTC (GreenwichTime)= 15 Uhr Ortszeit Schwerin)
Vielen Dank vorab schonmal an Marco & Christian die wärend der Seepassagen den Sattelitentelefon-SMS-Support hier einpflegen.
Grüße an alle Micha Emmes und Robert
GPS fix Lat: N 17 44′ 1“ Long: W 63 5′ 38“ Time: 12:01:02 UTC Date:14-02-2014
St. Martin in Sicht 🙂 1,5m Welle Wind 4bf Micha geht es langsam besser hihi…
GPS fix Lat: N 15 59′ 1” Long: W 62 6′ 164” Time: 12:23:12 UTC Date:13-02-2014
Alles bestens, kommen gut voran. 120sm 15-20kn gleich gibt es Frühstück 🙂
Feb 12
Der Crewwechsel hat geklappt. Micha und Emmes sind gut gelandet und haben sich auch schon eingelebt. Dagi ist mit den Kiddis auch schon wieder völlig übermüdet in der Heimat. Es waren 2 schöne Wochen um als Karibikgreenhörner Salzluft zu schnuppern. Eine bleibende Erinnerung.
Haben heute noch Restarbeiten erledigt . Windsteueranlage montiert, Wasser , Diesel, Bier getankt (für mich nur Cola …lach), Dingi verstaut und zu guter Letzt ausklariert.
ES GEHT LOS !
Ziel: Saint Martin um nochmal Reste nachzukaufen um dann Richtung Bermudas zu segeln Start ist in einer Stunde, also ca 15 Uhr . knappe300 Meilen liegen vor uns.
Viele Grüsse von
Emmes, Micha und Robert
Step 1 geschafft!
Die Bootsübernahme vor 2 Wochen hat super geklappt. Danke nochmal an Lucas und Franzi!!
Gleich darauf sind wir in Fämmelie, Dagi, Roberto, Nikolas und ich (Robert) von Martinique aus Richtung Süden der karibischen Inseln gesegelt. (kleine Antillen – Winwards)
Erster Stop St Lucia Rodneybay , eine riesige sandige Bucht mit ca. 100 Langfahrtseglern vor Anker. Nächster Stop Marigot Bay auf St. Lucia. Nach dem ausgiebigen Baden und schnorcheln haben wir einen Landausflug zu den Pitons und botanischem Garten mit Wasserfällen gemacht. Einheimische bieten die Touren gleich jedem ankommenden Segler an. Allerdings haben wir 3x das Taxi gewechselt an diesem Tag. Alle Autos gingen nach ein paar Kilometern kaputt …lach
Weiter ging es per Nachtsegelfahrt vorbei an St. Vincent zur 68 Meilen entfernten Insel Bequia. Die Kinder schliefen die ganze Fahrt und so konnte Dagi ihre Seekrankheit alleine geniessen 😉 Unser Ankerplatz in der Admirality Bay war phantastisch, sogar mit freiem Wifi 🙂 Auf dem Wochenmarkt füllten wir erstmal unsere Obst und Gemüsevorräte für die nächsten Tage auf.
Nächsten Morgen ging es gleich weiter zum Highlite unseres 2 Wochentörns. Die Tobago Cays… eine idyllische unbewohnte Inselgruppe hinter einem Korallenriff. 5 Delfine begleiteten am frühen Morgen unseren Halbwindkurs für ein paar Meilen. Sie schienen unser Schiff als Spielkamerad zu betrachten. Sie sprangen um unseren Bug, ließen sich fallen, um dann wieder aufzutauchen. Toll! Die Tobago Cays tauchten am Horizont auf. So stellt man sie sich vor – die Karibik. Danach hatten wir gesucht.der Weg und auch der beschwerlichere Rückweg gegen den Wind gelohnt. Dafür hatte sich der Weg und auch der beschwerlichere Rückweg gegen den Wind gelohnt. Drei Tage sonnen, baden , schnorcheln mit Schildkröten und Rochen. Dazu entspannen bei blauestem Wasser .
Auf dem Rückweg machen wir auf St Vincent in der Wallilaboubucht halt, wo Teile des Films Fluch der Karibik 2+3 gedreht wurden. Die Requisiten stehen teils noch mit ausgehängten Zeitplänen der Darsteller. Johnny Depp lässt grüßen. Die Bucht hat einen mystischen Charme mit hohen Felswänden und Palmen. Wir konnten verstehen dass dieser Ort für den Film gewählt wurde.
Der Rückweg zeigte auch uns dann noch seine kleineren Tücken. Der Wind wehte recht frisch gegenan und die Wellen zwischen den Inseln erreichen beachtliche Höhen. Der Atlantik halt…
Daher waren wir recht froh die Marigot Bay und auch die Rodney Bay auch auf dem Rückweg als Zwischenstop zu haben .Sogar wo die Mülltonnen und der Supermarkt sind war schon ohne langes Suchen klar. Man kennt sich schließlich langsam aus 🙂
Eine letzte Inselhopping-Etappe nach Martinique stand noch an. Globi stampfte über die Wellenberge hinweg(5-7 Bf) – mal wieder gegenan bei starkem Weststrom – mensch, was für Riesenwellen dieser Atlantik hervorbringt…
Letzter Halt in St Ann- eine wirklich schöne Sandbucht mit vielen Dauerliegern in der Karibik. So viele andere Ovnis haben wir noch nirgends getroffen. Und einmal genug Zeit um durch die kleinen Läden und den Wochenmarkt zu bummeln. Am Nachmittag machte ich mich dann noch eine Stunde dabei das Unterwasserschiff für die Rückreise zu putzen. Erstaunlich wie innerhalb von 2 Wochen sich Algen und Muscheln am Rumpf festsetzen .
Le Marin in Martinique hat uns wieder.
Alles in Allem ein Guter Test für die anstehende Rückreise von fast 5000 Seemeilen.
Step 2 kann Folgen …
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