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Feb 23

Step 2 geschafft – Angekommen auf den Bermudas!

32°22`8„N 064°40`57„ Saintgeorge`s Island Harbour 04.30 UTC (= 23.30 Uhr Ortszeit)

Knappe 900 Seemeilen seit St.Maarten in 7 Tagen 11 Stunden mit guten östlichen Winden 2-5 Bf.

Haben uns an Bord phantastisch vertragen ,den Genacker über weite Strecken getestet, tagsüber waren immer die Schleppangeln ausgeworfen. Reiche Beute wie Tunfische , MaiMai (Goldmakrele oder Dolfin). Es gab fast jeden Tag Fisch. Sogar Micha unserem Obermekel -König haben wir heimlich Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Zuchini und Auberginen unter unsere Gemüse-Fischpfannen untergemischt 😛

: Emmes beim Schleppangeln auswerfen

: Da isser , ein 50cm Thuna

: Danke Martin für die Wetterinfos per Sat-SMS !

: FliegendeFische. Nachts verirren siesichimmer wieder aufs Deck

: Das Kissen & ER

: Fisch mit Zwiebeln …leeecker !

: Volle Fahrt unter Gennacker

: Morgenkäffi bei Sonnenaufgang

: Mützenmischa 🙂

: Segelreparatur- nur vorsorglich näht Robert eine Naht nach

: ein GrosserMaiMai .. der reicht für dienächsten 3 Tage … juchuuuhuuu

: auf de Stelle filetiert und ab in die Pfanne!

Heute Morgen war gleich frühes Aufstehen angesagt. Frühstücken und ab zur Wassertanke ein Dock weiter Diesel und Wasser nachfüllen. Danach Obst , Gemüse und Kleinkram wie Zwiebeln und Zitronen für die Fischzubereitung einkaufen. Viel haben wir ja aufgrund der reichen Fänge nicht verbraucht in den letzten Tagen . Hoffentlich bleibt das so! Wer möchte sich auch schon mit Dosenfutter rumschlagen 😛

Eigentlich war unser Plan für heute nachmittag das wir uns 3 Motorroller ausleihen und die Insel abklappern. Der Kaufhallencheffe gab uns aber den Tip ein Busticket bis ans andere Ende der Insel zu ziehen und gleich dort das Bermuda-Nationalmuseum zu besuchen. Bei der Gelegenheit sieht man die Ganze Insel.

Gesagt – Getan !

Auf dem Busbahnhof kam uns doch glatt ein ausgewachsener Hahn entgegenstolziert. Emmes beschloss diesen gleich mal einzufangen und mitzunehmen – Fisch auf Dauer ist ja auch doof ! (war Spass , er hat ihn wieder laufen lassen)

Ein supi Nachmittag, alle Ecken mit ihren Küstenstraßen und zig Lagunen und Buchten haben wir gesehen. Schöne Gegend! Alles sehr sauber aber sehr amerikanisch- Dialekt und Anzugsordnung. Statt in Bermudas läuft man hier offensichtlich in Jogginganzügen ist uns aufgefallen.

Emmes hat grad das Abendbrot eingelegt. Für jeden ein dickes fettes Fischfilet 🙂

Abgelegt wird schön erholt und ausgeschlafen morgen früh, Punkt 12 Uhr UTC (8Uhr Lokaltime)

Auf zu Step 3 … Horta auf der Azoreninsel Fajal