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Step1 geschafft !

Step 1 geschafft!

Die Bootsübernahme vor 2 Wochen hat super geklappt. Danke nochmal an Lucas und Franzi!!

Gleich darauf sind wir in Fämmelie, Dagi, Roberto, Nikolas und ich (Robert) von Martinique aus Richtung Süden der karibischen Inseln gesegelt. (kleine Antillen – Winwards)

Erster Stop St Lucia Rodneybay , eine riesige sandige Bucht mit ca. 100 Langfahrtseglern vor Anker. Nächster Stop Marigot Bay auf St. Lucia. Nach dem ausgiebigen Baden und schnorcheln haben wir einen Landausflug zu den Pitons und botanischem Garten mit Wasserfällen gemacht. Einheimische bieten die Touren gleich jedem ankommenden Segler an. Allerdings haben wir 3x das Taxi gewechselt an diesem Tag. Alle Autos gingen nach ein paar Kilometern kaputt …lach

Weiter ging es per Nachtsegelfahrt vorbei an St. Vincent zur 68 Meilen entfernten Insel Bequia. Die Kinder schliefen die ganze Fahrt und so konnte Dagi ihre Seekrankheit alleine geniessen 😉 Unser Ankerplatz in der Admirality Bay war phantastisch, sogar mit freiem Wifi 🙂  Auf dem Wochenmarkt füllten wir erstmal unsere Obst und Gemüsevorräte für die nächsten Tage auf.

Nächsten Morgen ging es gleich weiter zum Highlite unseres 2 Wochentörns. Die Tobago Cays… eine idyllische unbewohnte Inselgruppe hinter einem Korallenriff.  5 Delfine begleiteten am frühen Morgen unseren Halbwindkurs für ein paar Meilen. Sie schienen unser Schiff als Spielkamerad zu betrachten. Sie sprangen um unseren Bug, ließen sich fallen, um dann wieder aufzutauchen. Toll! Die Tobago Cays tauchten am Horizont auf. So stellt man sie sich vor – die Karibik. Danach hatten wir gesucht.der Weg und auch der beschwerlichere Rückweg gegen den Wind gelohnt. Dafür hatte sich  der Weg und auch der beschwerlichere Rückweg gegen den Wind gelohnt. Drei Tage sonnen, baden , schnorcheln mit Schildkröten und Rochen. Dazu entspannen bei blauestem Wasser .

Auf dem Rückweg machen wir auf St Vincent in der Wallilaboubucht halt, wo Teile des Films Fluch der Karibik 2+3 gedreht wurden. Die Requisiten stehen teils noch mit ausgehängten Zeitplänen der Darsteller. Johnny Depp lässt grüßen. Die Bucht hat einen mystischen Charme mit hohen Felswänden und Palmen. Wir konnten verstehen dass dieser Ort für den Film gewählt wurde.

Der Rückweg zeigte auch uns dann noch seine kleineren Tücken. Der Wind wehte recht frisch gegenan und die Wellen zwischen den Inseln erreichen beachtliche Höhen. Der Atlantik halt…

Daher waren wir recht froh die Marigot Bay und auch die Rodney Bay auch auf dem Rückweg als Zwischenstop  zu haben .Sogar wo die Mülltonnen und der Supermarkt sind war schon ohne langes Suchen klar. Man kennt sich schließlich langsam aus 🙂

Eine letzte Inselhopping-Etappe nach Martinique stand noch an. Globi stampfte über die Wellenberge hinweg(5-7 Bf) – mal wieder gegenan bei starkem Weststrom   – mensch,  was für Riesenwellen dieser Atlantik hervorbringt…

Letzter Halt in St Ann- eine wirklich schöne Sandbucht mit vielen Dauerliegern in der Karibik. So viele andere Ovnis haben wir noch nirgends getroffen. Und  einmal genug Zeit um durch die kleinen Läden und den Wochenmarkt zu bummeln. Am Nachmittag machte ich mich dann noch eine Stunde dabei das Unterwasserschiff für die Rückreise zu putzen. Erstaunlich wie innerhalb von 2 Wochen sich Algen und Muscheln am Rumpf festsetzen .

Le Marin in Martinique  hat uns wieder.

Alles in Allem ein Guter Test für die anstehende Rückreise von fast 5000 Seemeilen.

Step 2 kann Folgen …